Wird unterrichtet von:
Kontakt für etwaige Fragen,
Tel. Nr.: 0676 9581958
Email: eva.steinhauser@msdw.at
Ab welchem Alter kann ich mit der Querflöte beginnen?
Ab ca. sechs Jahren kann man mit der Querflöte beginnen.
Welche Unterrichtsformen gibt es?
Der Einzelunterricht findet in 25, 40 oder 50 Minuten-Einheiten statt. Für Anfänger im 1. Jahr reicht meist eine 25 Minuten Einheit, Jugendlichen und Erwachsenen empfehle ich eine längere Einheit.
Welches Instrument soll ich besorgen?
Besprechen Sie den Kauf unbedingt mit der jeweiligen Lehrkraft! Dieser hilft gerne gerne bei der Instrumentenwahl und beim Aussuchen.
Wie ist das mit dem Üben?
Wichtig ist, dass man mit Freude und Hingabe übt. Wie lange man übt, hängt einerseits vom Alter ab, andererseits auch davon, wie man übt. Üben hat aber vielfältigen Wert: Abgesehen vom Spaß daran fördert die Musik die Vernetzung und die Leistung im Gehirn, die Intelligenz, das soziale Miteinander (Zusammenspielen, auf den anderen reagieren, einfühlen, zuhören, sich einbringen,… ), das Konzentrationsvermögen,... Üben ist eigentlich eine sehr meditative Tätigkeit. Es wird gelernt, ein „Problem“ von mehreren Seiten anzupacken (spielerisch, emotional, technisch,.. ) man lernt auch, dass man für die Dinge, die man gerne tut, auch konsequent sein muss. Das gilt nicht nur für Musik. Durch das Instrument erlernen lernt man auch viele andere Dinge im Leben
Meine Instrumentenfamilie:
Holzblasinstrumente
Mein Alter:
Mit meiner jetzigen Mechanik, die Theobald Böhm erfunden hat, gibt es mich seit 1847.
Meine Größe:
Ich bin 67 cm lang. Es gibt mich aber auch als kleine Piccolo – Ausführung. Da bin ich nur ca.30 cm lang, als Bassflöte ca. 130 cm.
Meine Farbe:
Meist bin ich silberfarben. Es gibt mich auch golden, aus Holz, Kunststoff oder sogar aus Glas.
Tonumfang:
vom h oder c´ bis in die 4. Oktave.
Meine Vorfahren:
ich habe einen der längsten Stammbäume! Von der prähistorischen Knochenflöte habe ich mich weiterentwickelt zur Traversflöte aus Holz, dann habe ich eine Klappe nach der anderen dazubekommen.
Meine Verwandten:
Panflöte, Blockflöte, Orgelpfeifen
Ich bestehe aus:
einem Silberrohr mit offenen oder geschlossenen Klappen, Federn, Kork, Polster mit Fischhautüberzug.
So bringt man mich zum Klingen:
Man bläst an die äußere Mundlochkante, wo sich die Luft in klingende Wirbel spaltet. Durch Verkürzen und Verlängern der Luftsäule entstehen verschiedene Tonhöhen.
Sehr gerne spiele ich gemeinsam mit:
mit allen möglichen Instrumenten: mit Cello und Cembalo, mit einem Streichquartett, einer Jazz-Combo, sogar mit einer Band; im Orchester gehören mit zusammen mit meiner kleinen Schwester, dem Piccolo, die erste Zeile und die höchsten Töne.
Meine Lieblingsmusik:
ich liebe alte und neue Musik. Barocksonaten sind mir auf meinen Korpus geschrieben, bei der zeitgenössischen Musik kann ich mich so richtig austoben.
Was ich besonders mag:
Wenn regelmäßig auf mir gespielt wird. Ich lege großen Wert auf Korpus-Pflege: Mit einem passenden Putztuch werde ich gerne poliert. Ich mag eine frisch eingestellte Mechanik, die rund läuft.
Was ich überhaupt nicht mag:
Pickige Finger, klebrige Münder, oder wenn man mich zu fest drückt.
Besonderheiten:
zusammengelegt bin ich leicht zu transportieren.
Verschiedene Spieltechniken:
Überblasen, Trillern, Flatterzunge, Vibrato, Trompetenansatz….
Wenn du mit mir spielen möchtest:
solltest du mindestens 6 Jahre alt sein und eine geeignete Zahnstellung und Lippenform haben.
Das wünsche ich mir:
Viele Kinder, denen ich durch meinen Klang Freude bereiten kann